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Kunstrasenplatz

Kunstrasenplatz

2020 fertig gestellt. Vechelder Kunstrasenplatz (ohne Mikroplastik-Infill)

 Im Jahr 2020 hat die Firma Heiler Bau auf dem ehemaligen Trainingsplatz einen Kunstrasenplatz errichtet. Das Flutlicht wird später erbaut.

Aus Abraum wurde ein Hügel aufgetürmt um die Kondition zu verbessern.

In Erinnerung an einen früheren erfolgreichen Trainer und seinem Vater, der jahrelang die Jugend geleitet hat wird diese Trainingsstätte POLLOK-HÜGEL genannt.

 In Corona-Zeiten sind ja Versammlungen noch verboten, deshalb wird die Einweihung verschoben.

In jedem Fall möchten Arminia die Einweihung auch mit den Unterstützern der Gemeinde Vechelde und dem Schacht-Konrad-Fonds sowie mit den Vereinsvertretern der anderen Fußball-Vereine der Gemeinde Vechelde und natürlich den Arminia-Verantwortlichen feiern. Corona-aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Arminia hat  einen der modernsten Kunstrasenplätze in der Region bekommen. Es wurden große Mengen an Quarz-Sand auf den Platz aufgebracht und darüber ein Infill aus Kork. Das schont die Gelenke und mildert beim Sturz den Schmerz.  Auch heizt sich der Kork im Sommer nicht so sehr auf wie Mikroplastik. Wer schon mal bei Hitze auf Kunstrasen gespielt hat, weiß was das Bedeutet.

DerKunstrasenplatz hat die Spielfeldmaße 100 x 64 Meter und damit ein Spielfeldmaß was weit über den Mindestmaßen liegt (90x45 M.) und fast Bundesliga-Niveau hat.

Neben den Arminen-Teams können auch die anderen Fußballvereine der Gemeinde Vechelde den Platz nutzen und auch die Fußball AGs der Schulen profitieren von dem Platz. 

Für die Nutzung sind strenge Regel zu befolgen, damit der Platz lange Zeit erhalten bleibt. Alle Übungsleiter haben von der Baufirma eine Einweisung erhalten.

Wie beliebt es denn nun ein Kunstrasenplatz bei den Spielern?

Nun ja: Im Moment freuen sich alle sehr auf das neue Spielfeld. Aber ganz ehrlich: Im Sommer spielt man doch am liebsten auf Naturrasen oder?   Und bei schlechten Wetterverhältnissen, wenn die Plätze matschig und uneben sind, dann weicht man gern auf Kunstrasen aus.

Und die Verletzungsgefahr?

Viele Spieler spielen nicht so gern auf Kunstrasen, weil ein Sturz da schon mal mehr weh tut. Als die Frauen WM 2017 auf Kunstrasen ausgetragen wurde, haben einige Spielerinnen heftig protestiert.

  

Hier fehlte noch der Quarzsand und das Korki-Infill                                                      Die elastische Tragschicht mindert das Verletzungsrisiko

Wie beliebt es denn nun ein Kunstrasenplatz bei den Spielern?

Nun ja: Im Moment freuen sich alle sehr auf das neue Spielfeld. Aber ganz ehrlich: Im Sommer spielt man doch am liebsten auf Naturrasen oder?   Und bei schlechten Wetterverhältnissen, wenn die Plätze matschig und uneben sind, dann weicht man gern auf Kunstrasen aus.

Und die Verletzungsgefahr?

Viele Spieler spielen nicht so gern auf Kunstrasen, weil ein Sturz da schon mal mehr weh tut. Als die Frauen WM 2017 auf Kunstrasen ausgetragen wurde, haben einige Spielerinnen heftig protestiert.

Inzwischen gibt es diverse Studien die zeigen, dass die Verletzungsgefahr auf modernen Kunstrasenplätzen sogar leicht geringer ist als auf Naturrasen! Hierzu wurden neben der Frauen WM 2017 auch die U17 WMs ausgewertet die (z.B. in Finnland und Peru) auf Kunstrasen stattfanden.

Ergebnis: Das Verletzungsrisiko war etwas geringer!

Woran liegt das?  Nun als Verletzung wurden nur Verletzungen gewertet, bei denen der Spieler mind. 1 Tag spielunfähig war. Kleine Verletzungen wie Schürfwunden wurden nicht einbezogen. Und das Hinfallen tut auf einem Kunstrasen  wohl immer noch etwas mehr weh als auf Naturrasen. Unsere Herrenspieler wissen was ich meine, wenn Sie von Auswärtsspielen zurückkamen die auf Kunstrasen stattfanden und dann die Brandwunden kühlten.  Aber genau das ist auch ein Grund wieso die schweren Verletzungen seltener sind. Denn die „Grätsche mit 10 Metern Anlauf“ die setzt auf dem Kunstrasen auch der größte Rüpel nicht so gerne an, wie auf einem schönen nassen Naturrasen.  

Kurzum: Das Verletzungsrisiko ist nicht höher, eher etwas geringer, wenn man einen guten Kunstrasen mit einem guten Naturrasen vergleicht. Und der Vergleich zu Gunsten des Kunstrasenplatzes wird noch größer, wenn man einen guten Kunstrasen mit einem schlechten Naturrasen vergleicht.  Beispiel gefällig:  Schaut euch mal auf manchem Kreisklassenplatz die Maulwurfshügel und Wühlmauslöcher an. Huckelige Plätze oder Plätze mit fehlender Grasnarbe an manchen Stellen führen zu Bänderverletzungen oder Knöchelbrüchen die in WM-Statistiken nicht enthalten sind, aber eben auf Amateursportanlagen beim Training oder Spielbetrieb regelmäßig vorkommen.

Hier ein link zur Studie Verletzungsrisiko

http://www.buero-hoppe.de/kunstrasen-verletzungsrisiko.htm#verletzung