..die gute alte Zeit ..

Arminen-Legenden

An dieser Stelle möchte Arminia allen seinen Helden danken. Helden sind die Arminen, die Dienste am Verein geleistet haben, sei es in der Vorstandsarbeit, als Trainer und Betreuer, alle die Zeit investiert haben und natürlich die Sponsoren, ohne die gerade in der heutigen Zeit vieles nicht machbar wäre. Dankbar ist der Verein auch der Gemeinde Vechelde für ihre Unterstützung.

Helden sind in erster Linie unsere Gründer und all diejenigen, die diesen Verein in den frühen und schwierigen Jahren gerade nach dem Krieg aufgebaut haben. In der Chronik sind viele von ihnen namentlich erwähnt.

Große Arminen waren sicherlich Kurt Pollok, der in seiner Amtszeit als Jugendleiter ähnlich wie Uwe Lambrecht in jüngerer Zeit, eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit gestaltete. Ihm zur Hilfe standen Siegfried Dinter und Hansi Pollok als Erfolgstrainer, Schwab Wilkens, Walter Novin, Herbert Rieke, Bernd Görny und viele weitere Arminen.


Siggi beim Betrachten eines Zeitungsartikels seiner ersten
Meisterschaft mit einer Schülermannschaft im Jahr 1965.

Ein ganz großer Dank gilt Ingo Hubertz, der 40 Jahre Generationen von Jugendlichen trainiert hat, und auch Uwe Günther ist sehr viele Jahre in der Jugendarbeit tätig.


Ingo mit seinen Bubis

Sehr dankbar ist Arminia den Mitgliedern, die sich sehr lange Zeit  in den Dienst des Vereins stellten, Jürgen Wesche als Kassierer, Toni Endlich als Fußballobmann und Bibliothekar, die Kameraden Walter Anderweit, Paule Erfurt, Rainer Behse, Riese Sanner, Bomber Lemser Koch, Hans und Martin Depner, Ullrich Rieke, für die Tischtennisabteilung Pit Hey, Heinz Staschok, Hansi Weich und natürlich viele weitere Kameraden. Die hier Aufgezählten stehen stellvertretend für viele, viele andere Legenden.

In einem Buch über den Peiner Sport ist der damaligen Vorstand von Arminia abgebildet.

Beim Bau des Sportheims Anfang der 80ziger Jahre  investierten viele Arminen Zeit und Arbeitskraft. Hier sind die Macher zu nennen, ohne die der Bau nicht in Eigenregie durchgeführt werden könnte. Vielen Dank an unsere Bauhelden Bernd Kasch, Männe Jankowski, Poser und alle „Handlanger“. Ein Bericht und Bilder vom Bau befindet sich in der Chronik.

Die sportlich erfolgreichsten Fußballer waren Klaus Schubert, Walze Hotopp, Helmut Oschmann und Jörg Hoßbach.

Klaus Schuberts größter Erfolg war die Vizemeisterschaft bei der deutschen Amateurmeisterschaft mit Eintracht Braunschweigs Amateuren.

Rainer Hotopp kam über Leu Braunschweig zu Olympia Wilhelmshaven und spielte und trainierte dort viele Jahre. In der Saison 1974/75 spielte er in der 2. Bundesliga Nord gegen namhafte Vereine wie Borussia Dortmund, Arminia Bielefeld, VFL Wolfsburg und weitere. Sein Markenzeichen war, dass er beim Freizeitkicken in der Böttcherkuhle ein Pötten und einen Straßenschuh anhatte.

Helmut Oschmann kam über Eintracht Braunschweig Amateure zum VFL Wolfsburg, wo er von 1977 bis 1980 spielte. Höhepunkt seiner Karriere war sicherlich das DFB Pokalspiel gegen den VFB Stuttgart, wo ein Hansi Müller auf der Bank saß und den Wolfsburger Spielerfrauen gehörig die Köpfe verdrehte.

Jörg Hoßbach ist bisher der einzige Armine, der in der 1. Bundesliga eingesetzt wurde. Sein Debüt gab er am 24. November 1984 im Spiel Eintracht Braunschweig gegen Werder Bremen. Bei Eintracht spielte er von 1983 bis 1988. Weitere Stationen waren der Hamburger SW und VFL Wolfsburg

   
Jörg in Aktion                                                                                                                                                                                       Gratulation von Arminia

 

Erfolgreich beim Tischtennis waren die Spieler Kalle Rieke, Schorse Stöter, Heinz Staschok und Peter Bock.

 

Karl-Heinz „Kalle“ Rieke war der ranghöchste Tischtennisspieler des SV Arminia Vechelde. Er war zu seinen besten Zeiten einer der Topspieler im Bezirk Braunschweig. Ein unvergessliches Kapitel seiner Karriere waren seine Jahre bei Concordia Braunschweig in der 2. Bundesliga.

Er hatte ein spezielles linkes Händchen und ein unglaubliches Ballgefühl. Sein Lieblingsspruch war: "Die habe ich früher die Sprossenleiter hoch und runter geschossen." Kalle und Sammy Meyerding bezeichneten sich als „Schwergewichtigstes Doppel Deutschlands“. Er war auch langjähriger Vereinswirt vom Arminen Heim.