AH: Vechelder Jubiläum der Altherrenspieler und Ex

AH: Vechelder Jubiläum der Altherrenspieler und Ex

Neues aus dem Club Irene, Vechelder Jubiläum der Altherrenspieler und Ex-Internationalen

Ihre schon 10 Fahrt zum Irenensee bei Uetze unternahmen 22 Sportsfreunde von Arminia Vechelde. Nach ca. 40 trockenen Kilometern was das Wetter betrifft, wurden die bereits aufgebauten Luxusquartiere der Wahler Feuerwehr freudestrahlend bezogen. Ein entspanntes Wochenende bei Fußballtennis, Grillen und 210 Litern Bier stand vor uns. Wir hatten uns somit entschieden etwas weniger zu trinken und uns mehr auf das Sportliche zu konzentrieren. Das erste wirkliche Problem ließ jedoch nicht lange auf sich warten, der Aufbau des Fußballtennisplatzes. Die anschließende Platzkommission unter Leitung von Obergrillmeister Tulli Oschmann, Klaus Giebel und Peter Haase stellte deutliche Spuren von Entenunrat fest, was umgehend zu beseitigen war. Da bis auf den Besitzer des landesweit bekannten Vechelder Schuhhauses alle in Pflicht und Dienst standen, stellte sich Alfons Orlob überraschend freiwillig zur Verfügung, diese missliche Lage zu entschärfen. So gewann er mit deutlichem Vorsprung und 1,5 Kilo gesammelten Werken vor Klaus Giebel, der nichts gefunden hatte. So konnte sich endlich auf die am folgenden Tag beginnenden Meisterschaften vorbereitet werden und nach ein bisschen Karaoke bis 22:00 Uhr (Nachtruhe, die wir unbedingt versuchten einzuhalten) ging es dann ganz entspannt auf unsere Bockspringbetten höchster Qualität.

So durfte Zelt 1 leider nicht an einer für uns alle etwas überraschenden Situation teilhaben. Im Zelt 2 um die erfahrenen Camper Rainer Behse, Burkhard Schütte und Oberchef Walter Anderweit spielten sich gegen 4:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit Szenen eines Horrorfilmes ab. Mister X (hier nicht benannt), alias Mister Bean hatte sich kurzfristig überlegt mit der Taxe nach Hause zu seiner Herzensdame zu fahren. So bedurfte es schon einiger warmer Worte (leg dich hin du Pflaume und schlaf weiter) um den Verliebten aufzuhalten. Diese 3 Sekunden Ansage von Walter schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben, Mister Bean blieb. Die nächsten 10 Jahre im Kreise der Mannschaft werden aber sicherlich nicht leicht für Ihn J

Gewinner des ersten Fußballtennisturniers am Sonnabend wurde das Dream-Team um den aus dem Fernsehen bekannten Ede Zimmermann (Stefan Ring), dem Mann mit dem breitesten Fahrradsattel der Welt (die Gründe hierfür sind intern bekannt) Achim Melzer und dem immer cool bleibenden Schreiberling. Einen nicht für möglich gehaltenen zweiten Platz belegte das Team Schrupper um Supertechniker Eckhard Novin, Silberrücken Gandhi Korth und Überlebenskünstler Frank Suleymann Saalmann. Sieger im zweiten weit weniger wichtigen Turnier (Paule Erfurt Ehrenturnier) wurden Alfons, Achim und Rainer. Dies konnte jedoch nur erreicht werden, weil das Team der ersten Runde nicht mehr zusammenspielen durfte. Aus Verletzungs- und anderen Gründen nicht am Start waren Goalgetter und Kapitän des Schiffes Harry Ehlers und Jörn Püttmann. 80 Kilometer mit einem Innenbandriss zeugen aber von hoher Kampfkraft. Die Katze von Vechelde, Uwe Willsch, wieder Sule und Schnitte wurden undankbare 2. Sieger in dieser Runde.

 

Oberbetreuer Fuzzi bekam während des Trainingslagers übrigens, entgegen anderer Jahre, lediglich eine Abmahnung wegen Rauchens beim Zapfen. Überraschend bei Ihm auch, dass er seine täglich von Männern verwendete Anzahl von 5000 Wörtern pro Tag, schon Samstag verbraucht hatte. Sonntag fehlte Ihm die bekannte Spitzfindigkeit. Wir hoffen jedoch auf Besserung und wünschen Ihn uns wohl erholt am 1. Spieltag zurück.

Am Samstag ging es dann für nicht gediente Spieler zu einer kleinen Platzbegehung. So lernten wir beispielsweise, dass das Moos an den Bäumen immer auf der Westseite des Baumes zu finden ist. Danke für die Infos Walter. Die Hinterseite des Baumes ist übrigens die, wo das Papier liegt. Danke Bomber Lemser Koch für diesen Nachtrag. Und da sagt noch einer, wir hätten nur Döniken im Kopf.

 

So ging es abends weiter mit Karaoke. Bomber hatte nicht nur das für Camping übliche Equipment wie Flachbildfernseher, DVD, Video mitgebracht, seine Liedersammlung der Karaokemaschine war schon sehenswert. Dirigent Alfons sang mit seinem Chor um Eckhard, Paule Erfurt (Die Nachtigall von Rom), Peter Haase und Sule altbekannte Schlager wie „Stille Nacht, heilige Nacht, Oh Tannenbaum und Lalelu.“ Die erste Entlassung aus dem Chor stand Sule zu, da er den Taktstock gegessen hatte.

Bester Sänger der Mannschaft ist leider Jörn Püttmann geworden. Paule konnte dies nur schwer akzeptieren, ein Schierker vertrieb jedoch seinen Schmerz. Der sicherlich bestgekleidete Teilnehmer der Tour, Bernd Weule konnte mit seinem ewigen Lied „Ein dreifach Hoch dem Lederball“ begeistern. Siggi Maurach und Achim Melzer ließen sich hiervon so anstecken, dass Sie sich vorübergehend absetzen mussten. Ihr Thema „ 1. Klasse Flüge Ihrer jeweiligen Arbeitgeber“. Und wieder was gelernt.

 

In der Nacht zu Sonntag wurde dann der Fahrradparkplatz der Arminen von Unbekannten aufgesucht. Ausgerechnet der schnellste Sprinter Alfons musste am nächsten Morgen sein Rad vermisst melden. Nach längerem Suchen konnte er seinen Bock freudig in die Arme schließen. Randalierer hatten sich gewogen gefühlt eine optische Verbesserung mit ca. 100 orangefarbenen Aufklebern vorzunehmen. Ob ein Zusammenhang mit den einmal bei Paule und Achim auf den Privat PKW`s befindlichen NL-Aufklebern (Niederlande) besteht, konnte nicht festgestellt werden. Alfons wurde damals als Täter überführt.

Die jetzigen Täter sind flüchtig. Der Unterzeichner hat aber Hinweise erhalten, die er hier jedoch nicht kundtun darf.

Auf der wieder trockenen Rückfahrt am Sonntag wurde an einem der wenigen Rastplätze von Sule und Lars Hinz das Panzerlied zum Besten gegeben. Beides sicherlich weitere Kandidaten für die Vechelder Gesangsvereine. Wer im Frauenchor singen soll wird noch geklärt.

 

Als Fazit kann gezogen werden, das Paule endlich einen Freund hat (Dennis aus Hameln) und das die Nachbarzelte auch im nächsten Jahr wieder mit uns rechnen müssen. Auch wenn nur wenige von uns gestört wurden, hatten wir immerhin 2x Besuch des Platzsicherheitsdienstes. Diese Leistung ist uns Ansporn genug dort wieder einzukehren und uns weiter zu verbessern. Die Frage, wer Mister X ist, wird auf Rücksicht eines Einzelnen natürlich nicht gelöst, bzw. ist alles eine reine Bierliterfrage. Wir freuen uns auf Angebote.

 

Unser besonderer Dank gilt dem Organisatorenteam um Siggi, Rainer, Walter, Bomber, Klaus und Paule.

Respekt dafür und weiter so.

 

Danke sagt

 

Martin Depner (Schnitte)

 

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