1. Herren steigt am Samstag in die neue Verbandsliga-Saison ein
Nach knapp fünfmonatiger Sommerpause greift die ersten Herren der Tischtennisabteilung des SV Arminia Vechelde wieder ins Geschehen ein. Während die Temperaturen sich peu à peu abkühlen, wird es in der Halle in Vechelde zunehmend „heißer“. Die Trainingsmoral ist bis auf wenige Ausnahmen in der Truppe ausgezeichnet, die Vorbereitung war sehr gut, nahezu alle Spieler sind in top Form und sehnen sich nach dem ersten Saisonspiel. Der Teamzusammenhalt wurde durch die Mannschaftsfahrt nach Braunlage zunehmend gestärkt, sodass wir eigentlich optimal vorbereitet sind, um morgen endlich starten zu können.
Es gibt einige, wenige Veränderungen in unserer Truppe. Mirko Quoll gönnt sich eine schöpferische Auszeit und wird durch Christian Havekost ersetzt, der nominell in der zweiten Herren gemeldet ist, aber auch für uns in der ersten Herren an die Tische geht. Danke für deinen Einsatz, Christian. Einen externen Neuzugang konnten wir nicht verpflichten, wir sind aber trotzdem der Meinung, eine schlagkräftige Truppe für die Verbandsliga aufgestellt zu haben. Unsere Stimmung ist grandios, die Trainingsbeteiligung gut und mit unserem Publikum im Rücken können wir bestimmt wieder viele Mannschaften ärgern. Wir hoffen, dass wir auch unsere Auswärtsbilanz aufbessern können, am besten gleich morgen beim Aufsteiger TSV Algesdorf II, die aus der Landesliga Hannoi aufgestiegen sind. Die Spieler unserer Gegner sind für uns weitestgehend unbekannt, die TTR-Punkte lassen vermuten, dass es ein offenes und ausgeglichenes Spiel werden könnte. Eine Duftmarke haben die Gegner aus der Nähe der Landeshauptstadt gesetzt, denn sie haben bereits im August ein erstes Spiel bestritten und sind allen anderen Mannschaften etwas voraus. Gegen den SSV Neuhaus, definitiv eine Truppe, die man nicht als „Fallobst“ bezeichnen kann, schlug man sich achtbar und verlor erst im Schlussdoppel. Wir sind also gewarnt und werden morgen um 15 Uhr in Algesdorf alles geben, vielleicht schon die ersten Punkte mitzunehmen.
Die Liga erscheint auf den ersten Blick etwas schwächer als im letzten Jahr und wir sind in diesem Jahr auch nur eine 10er-Staffel, das heißt es gibt nur zwei direkte Absteiger und einen einen Relegationsplatz. Entgegen der Presseausführungen ist unser großes Ziel wieder einmal nur der Klassenerhalt, alles andere wäre utopisch.
Innerhalb der Mannschaft haben wir die Reihenfolge auch etwas getauscht, sodass wir auch in den Doppeln neue Möglichkeiten haben werden, die wir intensiv getestet haben. Das neue obere Paarkreuz bilden Patrick Lippe und Pascal Preis, in der Mitte spielen Josef Rempe und Jan Fichtner und unten spielen Klaus Kotke und Christian Havekost. Die Wechsel sind durchaus als Experiment zu bezeichnen und wurden intensiv diskutiert.
Getrübt wurde die Vorfreude auf das Spiel auf die Hiobsbotschaft von Schorse Stöter. Wir sind in stiller Trauer und werden morgen auch für ihn alles geben!
Einmal Arminia – immer Arminia