Grün-weiß Arminia

Arminias Tischtennisasse im "Trainingslager" - ein Rückblick

Arminias Tischtennisasse im "Trainingslager" - ein Rückblick

Insgesamt zehn Arminen aus der Tischtennisabteilung reisten am vergangenen Wochenende nach
Braunlage in den Harz. Neben den sechs Stammspielern Patrick Lippe, Jan Fichtner, Josef Rempe, Pascal
Preis, Klaus Kotke, und Mirko Quoll griffen die Ersatz-Verstärkungen Christian Havekost, Klaus
Schwickerath, Carsten Gruhn und Teamkapitän Peter Bock ins Geschehen ein.


Die kurzfristige Überlegung, ein Trainingslager zu absolvieren, verwarfen wir im Nu. Den Schläger ließen
wir lieber zu Hause und wir versuchten, die immens angewachsene Mannschaftskasse der letzten zwei
Jahre irgendwie leer zu kriegen. Es gelang uns zum Teil. Denn es kam auch wieder etwas rein...


Nach dem obligatorischen Einchecken testeten wir in Rach-der-Restauranttester-Manier die zahlreichen
Lokalitäten in Braunlage, hauptsächlich allerdings die Getränkekarte. Wir brachten die Servicekräfte
soweit, dass sie uns die Getränke trotz Regens nach draußen servierten (obwohl wir sie eigentlich an der
Theke abholen sollten) oder dass sie ihr Hannover 95+1 Emblem während unseres Aufenthaltes
abhingen.


Das Objekt der Begierde von Samstag, der "Tenne", testeten wir kurzerhand schon am Freitagabend. Es
waren zwar nicht viele Leute da, aber spätestens an dem Abend kannte Arminia Vechelde jedenfalls
schon ganz Braunlage.


Nach einem erholsamen 10-Stunden-Schlaf und einem morgendlichen 10-KM-Entspannungslauf entlang
des Wurmbergs zeigten wir beim Adventure-Gold in Braunlage, zu was wir alles in der Lage sind. Josef
Rempe präsentierte sich als wahrer Alleskönner, er gewann den teaminternen Wettkampf. Jan Fichtner
bleibt dagegen lieber bei den kleineren Schlägern... einige Golfbälle sind vermutlich immer noch
verschollen.

 


Wir verabschiedeten uns bei Klaus Schwickerath, der planmäßig einen Tag vorher abreiste und dann ging
es mit der Seilbahn auf den Wurmberg. Mit an Board waren dann nicht nur neun attraktive und
erfolgreiche Tischtennisspieler, sondern auch die sogenannten "Monsterroller". Getreu dem Motto
"runter geht es immer" sind wir dann todesmutig die fünf Kilometer nicht zu Fuß, sondern mit eben
diesen Rollern im wahrsten Sinne des Wortes runtergeheizt. Während sich Mirko Quoll und Jan Fichtner
für eine Alternativroute entschieden, genossen Pascal Preis und Peter Bock die Fahrt in vollen Zügen. Die
anderen fünf sind im Tempo von Sebastian Vettel den Wurmberg runtergerast und konnten sich schon
frühzeitig ein schönes Kaltgetränk verdienen.

 

 

Anschließend ging die Verköstigungstour munter weiter, der Hitze trotzdend, kämpften wir uns in ein
nahegelegenes Eiscafé und aßen sämtliche Spaghetti-Eis-Vorräte auf. In der Zwischenzeit lernten wir
interessante Junggesellenabschiede kennen....  Auch beim Skat zeigten alle mehr oder weniger ihre Qualitäten,

manche auch nur bei Kommentaren aus den "Zuschauerrängen"

 

Den Abend ließen wir dann in der Tenne ausklingen (mit
der einen oder anderen Unterbrechung). Die Stimmung war ausgelassen, obwohl inzwischen nur noch
neun ausgehungerte Tischtennisspieler locker 1 1/2 Stunden auf ihr Essen warten mussten. Wir
bedankten uns aber trotzdem mit üppigen Getränke-Bestellungen (inklusive Eiswürfel : - ) )bei den
sympathischen Bedienungen. Und dass wir nicht nur wandern, Minigolf, Tischtennis spielen und
Monsteroller fahren können, bewiesen einige Akteure beim Tanzen, andere wiederum beim Rudern auf
dem Fußboden (Aloha-Heja-He) oder beim lauten Mitsingen deutscher Klassiker (Layla).
Nach wiederum nicht ganz 10-Stunden-Schlaf und einem Lachs-Frühstück, dessen Stimmung durchaus
das Prädikat "Weltklasse" verdiente, da man sämtliche Anekdoten Revue passieren ließ, ging es recht
pünktlich gegen 11 Uhr wieder zurück auf den Weg nach Vechelde.


Eins ist klar: Tischtennis spielen tun wir in der Verbandsliga. Aber unsere Stimmung, unser
mannschaftlicher Zusammenhalt und unsere Fähigkeiten an der Theke und auf der Tanzfläche sind
mindestens Oberligareif. Vielleicht ergibt sich daraus ja ein neues Saisonziel.... Wir haben uns von
unserer besten Seite präsentiert und Arminia Vechelde hat sich überregional großartig präsentiert.