Armin beim Wandern

Armin beim Wandern

Neulich – ach was sage ich – es war ja erst gestern, war ich mit vielen „alten“ Kameraden im Harz zum Wandern. Chef-Scout Paule gab mit diversen Mails die Marschrichtung vor:
08:00 Abfahrt ab Auestadion
08:10 Abfahrt ab Denstorf
08:20 Abfahrt ab Heidberg
Für die Wanderung bitte Getränke und Essen selber mitbringen
Denkt bitte daran, dass es noch ein wenig frisch sein könnte – also zieht euch warm an

Die Fahrt nach Blankenburg war recht kurzweilig, gab es doch zur Stärkung diverse Kaltschalen, die im Preis enthalten waren. Bei einer kurzen Rast durften noch verschiedene Geschäfte getätigt werden, die man später nicht erledigen musste.

Die Führung übernahmen ab jetzt die drei mitgebrachten Hunde. Als erstes führten sie uns von Blankenburg aus zur Burg und Festung Regenstein, eine gewaltige in Felsen gehauene Anlage. Wer unseren jagderfahrenen Führern nicht folgen wollte konnte einen geruhsamen Weg nutzen, alle anderen erklommen die Burg über steiles unwegsames Terrain, was den einen oder anderen leicht ins Schwitzen brachte. Der Lohn für diese Survivaltour war ein wunderschöner Blick auf die nahe und weite Umgebung.

Die Rast wurde genutzt, um die mitgebrachten Nahrungsmittel und damit auch das Gewicht der Rucksäcke zu reduzieren. Weiter ging es dann zur Regensteinmühle, wobei man einen uralten Esel-Pfad nutzte, der in Fels getrieben war und der für die Eseltreiber einen erhöhten Steinweg aufwies. Von der Regensteinmühle ging es immer schön an einen Graben entlang, den man in grauer Vorzeit für die Bewässerung der Mühle ausgehoben hat. Ziel dieses Wanderabschnittes war das Kloster Michaelstein, wo unser Bus schon wartete. Da wir noch viel Zeit bis zur Abfahrt hatten, die Hunde haben einen schönen Takt vorgegeben, wurde das Kloster (die Schänke) noch von einigen Wanderfreunden erkundet.

Unser nächstes Ziel war die Alte Schmiede in Heiningen, die direkt am dem Klostergut Heiningen lag. Hier konnte man sich von den Wanderstrapazen etwas erholen und die vorher schon im Bus ausgesuchten Mahlzeiten zu sich nehmen.

Wohl genährt und rundum zufrieden trat man die Heimfahrt nach Vechelde an. Die letzten Getränke wurden verzehrt und Walter ließ es sich nicht nehmen, einen Obolus für unseren Busfahrer zu sammeln und unseren Scouts für ihre Planung und Durchführung zu danken.

Schade, dass durch die Grippewelle einige Arminen nicht mitwandern konnten. Freuen wir uns auf das Harzwandern 2019, Euer Armin.

 
Treffen im Heidberg

 
Der Bus kommt …

 
… und ist proppevoll

 
Erstes Ziel erreicht…

 
Die Burg und Festung Regenstein

 
mit Fernsicht

 
und Nahsicht

 
Abmarsch                                                                                                         zur nächsten Pause

 
im Kloster Michaelstein

 
Mittagessen

 
in der Alten Schmiede

Tschüss bis zum nächsten Mal