Armin ist stolz
Wow, was war das für ein Wochenende. Der Arminen Unterbau hat sich in ihrer Liga behauptet (B-Jugend und II. Herren), die A-Jugend hat als Aufsteiger die Tabellenführung übernommen und ist bei einem weiteren Sieg Meister und die Erste Herren ist mit dem Auswärtssieg in Hohenhameln sensationell auch als Aufsteiger Meister geworden. Egal wie die Entscheidung der Schlipsträger am Mittwoch ausfällt, spielerisch ward ihr das beste Team, das momentan um ein Tor bessere Torverhältnis habt ihr letztendlich im direkten Vergleich mit Vahdet errungen.
Es ist schon frustrierend, nun auf die Entscheidung des Sportgerichts zu warten, geht es doch letztendlich um ein bis zwei Minuten, also einen Bruchteil einer ganzen Saison, die jetzt die Meisterschaft entscheidend beeinflussen kann. Vergessen will ich aber auch nicht die wundersame Auferstehung unseres Nachbarvereins, der nach einem 0:9 gegen Vahdet eine Woche später einen 8:1 Kantersieg einfahren konnte – ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Ok die Saison ist zu Ende, was bleibt ist mein unendlicher Stolz. So lange ich zurück denken kann, gab es kein Arminen Herrenteam, das am Ende einer Saison in der Bezirksliga so weit oben stand und auch nie höher gespielt hat.
Es ist nicht nur euer sportlicher Erfolg der mich stolz macht. Es seid ihr, meine Kameraden. Ihr habt den Verein weit über die Gemeindegrenze hinaus Anerkennung einbrachte, durch euer Auftreten und eurer Fairness (keine rote oder gelbrote Karte).
Ihr habt alle Arminen Mannschaften beflügelt, und ihr seid auch dafür verantwortlich, dass der Zusammenhalt zwischen allen Arminen Mannschaften sich enorm verbessert hat. Toll, wie die Kleinen bei Heimspielen die Arminen Fahnen schwenken, oder wie Herrenspieler Jugendmannschaften oder unsere Damen bei wichtigen Spielen anfeuern.
Ihr habt die Fans glücklich und stolz gemacht. Busse zu Auswärtsspielen waren ein Novum bei Arminia, dem ihr ein Ende gesetzt habt. Ihr habt auch neue Fans außerhalb Arminias gewonnen. Das bedeutet wiederum Mehreinnahmen für den Verein, noch mehr Stimmung und Anfeuerung auf den Rängen und viel Gesprächsstoff in der Bevölkerung.
Neben meinem Stolz bin ich auch dankbar. Dankbar allen gegenüber, die an diesem großen Erfolg mitgearbeitet haben. Danke an das Trainer- und Betreuerteam, danke an den Vorstand und vor allem danke an alle, die nicht in vorderster Reihe standen.
Ich bin stolz, ein Armine zu sein, Euer Armin.