A-Jugend verliert beim HSC Leu. B-Jugend holt ein 0:0 in Einbeck
Ohne den gesperrten Simon Barisch, die verletzten Tim Depner, Lukas Stolecki, Ilias Rizos und mit den angeschlagenen Fabrizio Magistro und Michael Hiltner nur auf der Bank startete die A-Jugend im Heidberg gegen den Tabellenvierten HSC Leu BS.
Der Gastgeber war besser, griffiger, wacher und führte zur Halbzeit verdient mit 1:0 durch einen Sonntagsschuss. Bei unseren Chancen durch Yunus Karaca zeigte der Braunschweiger Torwart seine große Klasse und hielt zweimal sehr gut. Auch unsere Abwehr mit Horaiske, Grigoleit, Germer und Hölemann rettete oft in höchster Not. Wir gingen dann ein höheres Risiko und brachten die angeschlagenen Hiltner und Magistro in der zweiten Halbzeit und kamen besser aus der Pause als der Gastgeber. Gute Chancen von uns hielt entweder der Torwart oder das Glück war einfach nicht bei uns. In der 70. Minute gelang Daniel Tübbesing dann der verdiente Ausgleich per Kopf und es wurde die letzten 20 Minuten ein offenes Spiel. Zwei klare Schubser vor Eckbällen gegen Nico Grigoleit reichten dem ansonsten guten Schiri nicht für einen Strafstoß. Auf der Gegenseite kamen auch wir oft ins Schwimmen und als alle sich schon mit dem Unentschieden abgefunden haben, schlugen die Blau-Weißen über unsere Seite eiskalt zu, auf der Daniel Tübbesing eine Minute zuvor mit einer Zeitstrafe vom Platz gestellt wurde. So ist das halt im Fußball. Wir kommen trotz unseres großen Kaders einfach an die Grenzen, wenn bestimmte Spieler ausfallen oder angeschlagen sind. Demnach bleibt abzuwarten, wie sich die Personalsituation bis in den Mai hinein entspannt und ob Spitzenreiter Lupo Martini Wolfsburg am 8. Mai ausgerechnet bei uns in Vechelde die Meisterschaft feiern kann. Wir geben unser Bestes um das zu verhindern und wollen natürlich die restlichen fünf Spiele siegreich bestreiten.
Die B-Jugend holte sich in der Brauereistadt Einbeck einen ganz wichtigen Punktgewinn ab. Mit einer einstündigen Anreise echt ne ordentliche Tour und mit Hoffnungsträger Malek ein wichtiger Spieler nicht dabei, reisten die Arminen aber dennoch selbstbewusst an.
Wie schon im Hinspiel gab es eine Punkteteilung und man trat die lange Heimreise ohne Änderung am Torverhältnis an. Das Wichtigste aber: Die Einbecker auf Distanz gehalten, einen Spieltag weniger zu spielen und das zweite Mal in Folge zu Null gespielt. Das macht alle Betroffenen vorsichtig optimistisch für den restlichen Saisonverlauf.